2. April 2022, 19.00 Uhr, Ev. St. Ulrich, Augsburg
Zusammen mit einem Orchester aus Studierenden der Hochschule für Musik Nürnberg und namhaften Solisten wie Jan Kobow, Tenor oder Jakob Kreß, Bass wird in der evangelischen Ulrichskirche das zweite große, etwa zweistündige Oratorium, das Joseph Haydn in den Jahren 1798-1801 komponierte, aufgeführt.
Das Werk schildert in großer Farbigkeit den Lauf der Jahreszeiten. Die zeitgenössische Kritik schrieb im Vergleich mit der „Schöpfung“ sei das Werk „noch mehr geglückt, hier, wo sich der Genius des Künstlers an der Hand der Natur mit unbegreiflicher Vielseitigkeit gleich frey und gleich lebendig in den Darstellungen des Erhabensten und Furchtbarsten, wie des Zärtlichsten und Freundlichsten bewegt.“ Das stark vom Josephinismus und der Aufklärung geprägte Werk nach einem Text von Van Swieten besticht durch eine äußerst moderne Instrumentation, durch die großartige Zusammenarbeit des Solistenensembles mit dem Chor, durch plastische Naturschilderung und auch drastische Partien, wie dem berühmten Trinkchor am Ende des „Herbstes“.
Der Ausschnitt aus der Zeitungskritik wird hier eingesetzt, nach Möglichkeit auch mit Link zu der Zeitungskritik selbst, falls diese online zu finden ist. Der Haken an der Sache: Es muss eine Liste geführt werden, in welchen Konzerten man einen Link zur einer Kritik hat, dass man regelmäßig überprüfen kann, ob diese noch online sind. Vielleicht mag man hier auch mal den Kritiker vorstellen, wenn das passt.
Zitate schreiben wir nicht in Anführungszeichen, sondern kursiv, das bringt mehr Ruhe in die Seiten. Aber dann muss klar sein, dass NUR das, was sonst in Anführungszeichen ist, kursiv wird und nichts anderes. Dahinter die [Quelle, wie es sich gehört]
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