Samstag, 15. Juli 2023, 20.00 Uhr in der Barfüßerkirche Augsburg
Sommerkonzert
Weltliche Chormusik von
H. Distler, F. Mendelssohn-Bartholdy,
A. Schronen, R. Schumann und
E. Whitacre
Leitung: Alfons Brandl
Das Augsburger Vokalensemble singt in seinem Sommerkonzert anspruchsvolle Chormusik aus der Romantik, dem 20. Jahrhundert und der Moderne.
Im Zentrum des Programmes stehen die „Lieder im Freien zu singen“ op. 59 von F. Mendelssohn. Der Zyklus von Chorliedern entstand 1843 etwa zur selben Zeit wie die „Romanzen und Balladen“ von R. Schumann. Inhaltlich unterscheiden sich die Stücke aber sehr: während Mendelssohn ideale Naturbilder schafft, beschäftigt sich Schumann mit Menschenbildern. Schnitter Tod, der traurige Jäger und der verwundete Knabe werden u.a. musikalisch beschrieben. Stilistisch davon sehr verschieden sind die ausgewählten Sätze aus dem „Mörike-Chorliederbuch“ von Hugo Distler, das im Jahr 1939 erschien. Sein sehr persönlicher Stil, der Elemente der Renaissance mit raffinierter Rhythmik und ungewöhnlichen Harmonien verbindet ist eine besondere Farbe in der deutschen Chormusik.
Das Konzert wird umrahmt von Werken zeitgenössischer Komponisten. Der Rheinländer Alwin Schronen komponierte mit „God has commanded all his angels“ eine neue Version des Textes, den schon Mendelssohn als „Denn er hat seinen Engeln“ achtstimmig in Musik gesetzt hatte und ein beeindruckendes Stück unter dem Titel „Power of nature“, das eine ganz andere Form von Naturbild darstellt, als dies bei Mendelssohn geschieht.
Am Ende des Konzertes erklingen dann vom kalifornischen Komponisten Eric Whitacre die Werke „Sleep“ und das acht-bis zehnstimmige „Hope, faith, life, love“ nach einem Gedicht von E.E. Cummings, das aus aneinandergereihten Substantiven besteht, die Whitacre in beeindruckende Klangwelten verwandelt hat.
Der Ausschnitt aus der Zeitungskritik wird hier eingesetzt, nach Möglichkeit auch mit Link zu der Zeitungskritik selbst, falls diese online zu finden ist. Der Haken an der Sache: Es muss eine Liste geführt werden, in welchen Konzerten man einen Link zur einer Kritik hat, dass man regelmäßig überprüfen kann, ob diese noch online sind. Vielleicht mag man hier auch mal den Kritiker vorstellen, wenn das passt.
Zitate schreiben wir nicht in Anführungszeichen, sondern kursiv, das bringt mehr Ruhe in die Seiten. Aber dann muss klar sein, dass NUR das, was sonst in Anführungszeichen ist, kursiv wird und nichts anderes. Dahinter die [Quelle, wie es sich gehört]
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